Moderne Ausbildung statt veralteter Werkstücke
Wir verabschieden uns vom U-Stahl und bringen aktuelle Technologien in die Ausbildung. Während des Projektes werden zeitgemäße, praxisnahe Aufgaben für die berufliche Bildung in der Metall- und Elektrobranche entwickelt – abgestimmt auf moderne Anforderungen und Arbeitsprozesse.
Ausbildungsqualität steigern – Fachkräfte von morgen stärken
Durch innovative Lernaufgaben und moderne Technik wird die Ausbildung attraktiver, realistischer und besser an den Bedarf von Unternehmen angepasst – für gut qualifizierte Fachkräfte.
Mit Unternehmen und Bildungsexperten
„U-Stahl ade“ setzt auf enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, Ausbildungspersonal, Lehrkräften und Kammern, um tragfähige und direkt umsetzbare Lösungen zu schaffen.
Projektbeschreibung
Der Fachkräftemangel gefährdet auf Dauer auch den Industriestandort Südwestfalen, da er den technologischen Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen negativ beeinträchtigt. Um dem entgegenzuwirken, müssen Auszubildende besser auf die zukünftigen Anforderungen in den Betrieben vorbereitet werden. Insbesondere Kompetenzen wie Kreativität, Resilienz oder Problemlösefähigkeit sind zunehmend gefragt, werden jedoch in der Ausbildung oft nur unzureichend vermittelt.
Hier setzt das Projekt „U-Stahl ade“ des Berufsbildungszentrum (bbz) der IHK Siegen, des Bildungszentrums Wittgenstein (BZW), der LEWA Attendorn und der Fernuniversität Hagen an.
Während des Projektes soll eine Azubifirma für die metalltechnische Grundausbildung etabliert werden. Die Azubifirma stellt dabei ein eigenverantwortlich gegründetes und geführtes Übungsunternehmen dar. Das heißt, dass die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Vertrieb abgebildet und durch die Auszubildenden der entsprechenden Gewerke bearbeitet wird. Die in der Ausbildung regulär anzufertigenden Metallprodukte werden also durch die Auszubildenden hergestellt und anschließend tatsächlich zum Verkauf angeboten – statt wie bisher in Vitrinen aufgestellt oder entsorgt zu werden.
Stimmen zum Projekt

„Das Projekt öffnet neue Perspektiven: Mit unternehmerischen Inhalten wird die Ausbildung praxisnäher, zukunftsorientierter und attraktiver.“

„In der Azubi-Firma lernen junge Menschen, wie Wirtschaft funktioniert – praxisnah, eigenverantwortlich und im echten Arbeitskontext. Das ist berufliche Bildung auf einem neuen Level.“
Geplante Meilensteine
Das Projekt „U-Stahl ade“ wird gefördert im Rahmen der Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA) des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). „INex-ÜBA“ wird durchgeführt vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
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